Wüsten wachsen aus Geldmangel

Nur 4,3 Prozent mehr als bisher – insgesamt nur lächerliche 16,3 Millionen US-Dollar, wollen die Länder, die an der neunten UN-Konferenz gegen Wüstenbildung teilnahmen locker machen, um die Ausbreitung der Trockenzonen des Planeten zu begrenzen. Der Exekutivsekretär der Konferenz, Luc Gnacadja, hatte eine Erhöhung des Etats um 15 Prozent gefordert, was vor allem von den USA, Kanada und Japan blockiert wurde.

Nach den Zahlen der Konferenz sind 40 Prozent der weltweiten Landflächen Trockenzonen – in den kommenen Jahren soll sich dieser Wert auf bis zu 45 Prozent erhöhen. Damit wird auch die Ackerbaufläche kleiner – obwohl sich wegen es Wachstums der Weltbevölkerung die Nahrungsmittelproduktion bis 2050 verdoppeln müsste.

Quelle: die tageszeitung 5.10.2009


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