Kategorie: Das Eis schmilzt

  • Die schlechteste aller Welten

    Am Ende zeigt sich der Kapitalismus noch einmal von seiner hässlichen Seite. Auch im wohlhabenden Zentrum dieser Wirtschafts- und Gesellschaftsform – also im Norden Europas und Amerikas – zeigen sich überall die populistisch-autoritären Tendenzen, die dem menschenmordenden Faschismus vorausgehen. Und weil der Weg in die Diktatur gepflastert ist mit viel „Wir gegen die Feinde“ Geschrei, […]

  • Spätestens 2020 ist Schluss

    Das Ende der gesetzlichen Einspeisevergütung für Solarstrom ist definiert. Die Freunde der auf atomare und kohlebetriebene Großkraftwerke fixierten Stromkonzerne in CDU und FDP haben sich weitgehend durchgesetzt.  Dei einer installierten Solarleistung von 52 Gigawatt ist schluss. Derzeit sind etwa 28 Gigawatt am Netz. Wenn der Zubau wie geplant um 2.500 bis 3.500 Megawatt pro Jahr […]

  • Durchzug im Altbau

    Rund 70 Prozent der Gebäude, die vor 1979 gebaut wurden, haben keine Wärmedämmung. Nur rund 10 Prozent der Altbauten in Deutschland haben eine Dämmung, die aktuellen Anforderungen genügt. Dabei machen diese älteren Gebäude das Gros unserer Städte aus, von den 18 Millionen Gebäuden in Deutschland sind fast 13 Millionen vor 1979 gebaut worden. Quelle: telepolis, […]

  • Ökonomischer Vorteil – ökologischer Nachteil

    Braunkohle hat viele ökonomische Vorteile – vor allem ist sie billig im Tagebau abzubauen. Der ökologische Nachteil ist: Pro Kilowattstunde Braunkohlverstromung entstehen 1,5 Kilogramm Kohlendioxid. Dennoch ist Deutschland führend bei der „billigen“ Braunkohleverstromung und die Energiekonzerne Vattenfall und RWE wollen neue Kraftwerke dafür bauen. Und was der Bundesrepublik recht ist, ist auf Borneo (Indonesien) billig […]

  • Geschenk für Verschwender

    Strom-Großverbraucher, die jährlich mehr als 7000 Stunden am Netz hängen zahlen in Zukunft kein Netzentgelt mehr und sparen so etwa ein Viertel ihrer Stromrechnung. Die fehldenen 2 Milliarden Euro müssen dann die Normalhaushalte an die Stromkonzerne abführen. Deren Rechnung steigt dann nach einer Berechnung der Grünen um 6 Prozent jährlich an. Quelle: telepolis (23.10.2011)

  • Nach Norden

    „Hell“ (Hölle) ist ein Film, der eine Nahe Zukunft beschreibt: 2016 ist klar, dass der Klimawandel schneller als erwartet verläuft, die Jahresdurchschnittstemperatur ist massiv angestiegen – überall brennt eine gleißende Sonne, Wasser und Benzin sind in den neuen Wüsten äußerst knapp. Darunter leidet die Zivilisation, die sich als äußerst dünne Decke erweist, die Menschen werden […]

  • Geschmolzen

    Schon vor dem Ende der diesjährigen „Schmelz-Saison“ hatte das Nordpolareis weniger Fläche bedeckt als jemals zuvor in den Messungen. Damit setzte sich ein Trend zu Rekord-Minuswerten fort, der seit Jahren anhält und das Arktis-Meer zu einem zuverlässigen Anzeiger für den sich beschleunigenden Klimawandel macht. Ab März taut das Polareis und wird bis Ende September immer […]

  • Klima-Kurven

    All denjenigen, die aus dem aktuellen Wetter schließen, dass es keine Klimaveränderung geben könne, liest der Deutsche Klimaatlas die Leviten. Der Artikel mit dem dazugehörigen Link zu den Statistiken, die die Klimaverändeurng in Deutschland im Verlauf der vergangenen 200 Jahre abbildet und einen mit Klimamodellen berechneten Blick bis ins Jahr 2100 wirft hat die „telepolis“ […]

  • Kaum teurer

    Die großen Stromkonzerne und die ihnen ergebene Bundesregierung behaupten, dass die Förderung der erneuerbaren Energien, wie sie etwa im entsprechenden EEG-Gesetz festgelegt wurde, zum Anstieg der Strompreise beitragen. Stimmt, sagt das Umweltbundesamt (UBA) – aber nur zu einem Sechtstel. 85 Prozent der Strompreiserhöhungen der vergangenen 10 Jahre hat andere Ursachen. Das UBA stellt auch fest, […]

  • Wirbelsturm

    Der stärkste Sturm seit mindestens 50 Jahren richtete in Australien glücklicherweise wenig direkten Sachschaden an – zumal das Land in jüngster Zeit ohnehin genug Vorboten der Folgen des Klimawandels gesehen hat (Stichworte: Dürre und Überschwemmungen). Die „telepolis“ hat jetzt einige Hintergründe dazu zusammengetragen – unter anderem den Hinweis, dass sich schwere Tropen-Wirbelstürme nur bilden können, […]

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