Schlagwort: Hypo Real Estate

  • Nochmal 40 Milliarden Euro

    Die Irlandkrise bleibt auf den Finanzmärkten aktuell. Deshalb brauchte die Hypo Real Estate, die sich vor allem mit in Irland erfundenen Schrottpapieren verspekulierte, weitere „Staatsgarantien“ über einen Betrag von 40 Milliarden Euro. Das Geld dient vor alllem dazu, fällige Schrottpapiere zu bedienen und die „bad bank“ zu gründen, in die die Schrottpapiere der HRE ausgelagert […]

  • Jubel, Trubel, Wachstum

    Mehr als 7 Prozent Wirtschaftswachstum wird für Deutschland erwartet seit die Wachstumszahl im zweiten Quartal bei 1,9 Prozent lag. Und alles jubelt: Die Krise ist vorbei! Warnende Stimmen werden überhört und die Regierung verbucht das Riesen-Wachstum als Erfolg ihrer Politik des Sparens bei den Sozialausgaben, der „Lohnzurückhaltung“ und der „Exportlokomotive“. Zur Begründung wird dann noch […]

  • Finanzmarkt-Teenager

    Die Finanzmärkte erinnern an einen verliebten Teenager, der zwischen Ekstase und Verzweiflung taumelt. Eben noch wirkte die Eurozone stabil, jetzt scheint sie vom ultimativen Verfall bedroht… Will man sich dieser seltsamen Börsenpsychologie nähern, ist zunächst … festzuhalten, dass … Pessimismus berechtigt ist. In vielen Ländern sind Staat und Bürger hoffnungslos überschuldet. Bedroht sind vor allem […]

  • Unverantwortliche Kanzlerin

    In einer sehr lesenswerten Zusammenfassung macht die „telepolis“ auf das verantwortungslose Reden und Handeln und anderer deutscher Politiker im Zusammenhang mit den Zahlungsproblemen des griechischen Staats aufmerksam – und verweist gleichzeitig auf die dadurch ausgelösten Crash-Risiken. Hier ein paar der Argumente kurz zusammengefasst: Anstatt mit dem Feuer zu spielen und Griechenland durch Rating-Agenturen in den […]

  • Verdacht auf Bilanzfälschung

    Den Vorwurf der Bilanzfälschung erhebt ein Hamburger Anwalt laut „Süddeutscher Zeitung“ (4.2.2010) gegen die HSH Nordbank und die Hypo Real Estate (HRE). Danach wollten Ende 2007 beide Banken verschleiern, dass in ihren Büchern mehr Risiken standen, als durch Kapitalanteile gedeckt werden konnten. Zunächst wurden deshalb von den beiden Banken in dem Projekt „St. Pancras“ Immobilienkredite […]

  • 210 Milliarden Euro Schrott

    Langsam werden die Pläne für die „Bad Bank“ der Hypo Real Estate sichtbar. 210 Milliarden Euro will die jetzt als „Deutsche Pfandbriefbank“ auftretende ehemalige HRE auslagern. Das ist mehr als die 200 Milliarden Euro Risiken aus Schrottpapieren, die zunächst erwartet wurden. Die Schrottpapiere sollen zusammen mit problematischen Staatskrediten und Immobilienkrediten in die Zweckgesellschaft ausgelagert werden, […]

  • Hypo Real Estate weiter ein Milliardenloch

    1,71 Milliarden Euro Verlust machte die verstaatlichte Hypo Real Estate Bank in den ersten neun Monaten des Jahres. Allein im dritten Quartal machten die Wertberichtigungen für Immobilienkredite einen Verlust von 574 Millionen Euro aus. Die Bank, die seit Oktober im Staatsbesitz ist, hatte erst kürzlich vom Bund eine weitere Finanzspritze von 3 Milliarden Euro erhalten. […]

  • Vorwärts zu den Wurzeln

    Die Aktionäre, die sich selbst verniedlichend „Kleinanleger“ nennen und in Wirklichkeit meist renditegierige Reiche sind, haben gezetert – aber der Bund, der ohnehin schon 90 Prozent besitzt, kaufte die verbliebenen Aktionäre der Hypo Real Estate mit 1,30 Euro pro Aktie aus dem Pleiteunternehmen heraus – übrigens anders als bei der Commerzbank, wo die Aktionäre die […]

  • Lehman hat wieder Geld

    Der deutsche Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) will von der vor einem Jahr pleite gegangenen US-Investmentbank Lehman Brothers 345 Millionen Dollar zurück. Jedenfalls geht das aus einer Liste von Forderungen hervor, die gegen Lehman erhoben werden. Auf Platz 2 der deutschen Gläubigerliste von Lehman folgt die Lufthansa, die sich bei den US-Bankern mit 128 Millionen […]

  • Nachschlag für HRE

    Noch einmal 7 Milliarden Euro braucht heuer wohl die Pleite-Bank Hypo Real Estate (HRE). Mit insgesamt 110 Milliarden Euro wird die Bank dan gestützt sein – 87 Milliarden davon sind Staatsgaraniten, 15 Milliarden kommen von den Privatbanken und der Rest sind Eigenkapitalzuschüsse des Bankenrettungsfonds Soffin. Quelle: Süddeutsche Zeitung 27.8.2009

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