Arbeitslose stressen Banken

Die „telepolis“ weist heute darauf hin, dass der Anstieg der Zahl der in den USA amtlich registrierten Arbeitslosen auf den Wert von 10,9 Prozent deutlich über den 8,9 Prozent liegt, die im so genannten Banken-Stresstest als schlimmste Möglichkeit angenommen wurde.

Damit steigt nach der Pleite des US-Mittelstandsfinanzierers CIT und dem in diesen Tagen bekannt gewordenen zusätzlichen Staatsgeld-Bedarf der Hypothekenfinanzierungsbanken „Fannie Mae“ und „Freddie Mac“ die Wahrscheinlichkeit weiterer Banken-Pleiten.

Außerdem wird immer deutlicher, dass die US-Konjunkturprogramme nur zu einem scheinbaren Wirtschaftswachstum dort geführt haben und dass neben den 200.000 offiziell Arbeitslosen, die im vergangenen Monat zusätzlich registriert wurden mindestens weitere 400.000 US-Amerikaner ihren Arbeitsplatz verloren – soch aber wegen der dort sehr abschreckenden Regeln für Arbeitslose erst gar nicht auf den Arbeitsämtern melden.

Das bringt den US-Dollar weiter unter Inflations- und Abwertungsdruck. Laut „telepolis“ nicht nur ablesbar am Dollarkurs von derzeit rund 1,50 Dollar pro Euro sondern auch daran, dass die rund 400 Tonnen Goldverkäufe des Weltwährungsfonds zur Hälfte von Indien aufgekauft wurde und erwartet wird, dass der Rest an China geht – zu Rekordpreisen von 1100 Dollar pro Feinunze.


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