In einem sogenannten „Non-Paper“, also einem inoffiziellen Diskussionspapier, das bei der UN-Klimakonferenz vorgelegt wurde, wird klar, was gemacht werden könnte, um zu einer CO2-Reduzierung zu kommen. So könnte etwa eine Steuer von 2 Dollar erhoben werden – für jede Tonne Kohlendioxid, die über dem klimaverträglichen Maß von 2 Tonnen CO2 pro Erdenbürger liegt. Ein anderer Vorschlag lautet, zur Finanzierung einer klimaverträglichen Umweltpolitik den Kapitaltransfer der Industrieländer untereinander mit 2 Prozent zu besteuern.
Es ist aber sicher, dass solche Vorschläge keinen Eingang in das geplante Kyoto-Folgeabkommen finden werden.
Quelle: taz 6.10.2009
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