Wal-Mart macht Kasse

Die Rezession trifft Ärmere. In den USA kaufen die dann bei Wal-Mart. Der Handelskonzern hatte schon im Vorjahr kräftig expandiert und 33.8000 neue Arbeitsplätze geschaffen – heuer sollen noch einmal 22.000 Stellen dazukommen. Es sind allerdings meist Niedriglohn-Arbeitsplätze mit denen der Konzern seine Beschäftigten ausbeutet, wobei diese auch noch von ihren Vorgesetzten massiv eingeschüchtert werden (bestens beschrieben von der Journalistin Barbara Ehrenreich im Buch „Arbeit poor“).

Einziger Hoffnungsschimmer: Präsident Obamas Regierung arbeitet an einer Sozialrechtsreform, die auch die Bildung von Gewerkschaften erleichtern soll – eine Initiative, die direkt auf den Konzern mit seinen 1,4 Millionen Beschäftigten zielt.


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