Schlagwort: HRE

  • 55 Milliarden „Peanuts“ von der „Bad Bank“

    Um 55,5 Milliarden Euro „verrechnet“ hat sich die „Bad Bank“ in der die mit Staatsschulden abgesicherten Risiken der Hypo Real Estate liegen. Das senkt Schäubles Schuldenberg um mehr 1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (von 84,2 auf 83,2 Prozent des BIP). Ein geradezu irrsinniger „Buchungsfehler“, der zudem von der Regierung noch längstmöglich verschwiegen wurde. Quelle: telepolis, 29.10.2011

  • Die Gläubiger Griechenlands

    In einem Artikel zur Euro-Krise hat die „taz“ (21.7.2011) ein paar der „Gläubiger“ griechischer Staatsanleihen aufgeführt. An der Spitze steht die „Bad Bank“ der Hypo Real Estate: Sie hält griechische Staatsanleihen im Nennwert von 7,4 Milliarden Euro. In der Liste der „taz“ folgen die Commerzbank mit einem Anleihen-Nennwert von 3 Milliarden Euro und die Deutsche […]

  • Abwickeln!

    Das Online-Portal der „Zeit“ veröffentlichte die Meldung, dass das von der Bundesregierung eingesetzte Expertengremium, das Ausstiegsmöglichkeiten des Staates aus den mit Staatsgeld „geretteten“ Banken prüfen soll, in den drei wichtigsten Fällen Vorschläge gemacht hat: Danach soll die Hypo Real Estate (HRE) samt ihrer Tochtergesellschaften (inklusive der ehmaligen „Deutschen Pfandbriefanstalt“ Depfa, deren irische Spekulationen das Desaster […]

  • Verluste und Bonuszahlungen

    Die Hypo Real Estate Holding (HRE) wird von Manuela Better geführt. Die zwischenzeitlich zu 100 Prozent in Staatsbesitz befindliche Pleitebank benötigte 40 Milliarden Euro Staatsgarantieren, um faule Wertpapiere im Wert von 200 Milliarden Euro in eine „Bad Bank“ abschieben zu können. 2009 machte die HRE einen Verlust von 2 Milliarden Dollar. Dafür ließ Better an […]

  • Irland-Risiko

    Die verstaatlichte Hypo Real Estate Bank bleibt weiter ein Milliardengrab. Im dritten Quartal verbuchte der Immobilien- und Staatsfinanzierer ein Minus von 445 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten des Jahres sind bereits 1,14 Milliarden Euro Verluste aufgelaufen – eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vorjahr wo dieser Wert bei 1,73 Milliarden Euro lag. Am 1. […]

  • Bad Bank der HRE

    Mit Staatsgarantien von 142 Milliarden Euro und einem Kapital von knapp 10 Milliarden Euro wurde bislang die Hypo Real Estate vom Staats wegen am Leben erhalten. Jetzt wurden 200 Milliarden Euro Schrottpapiere in eine „Bad Bank“ ausgelagert, um die HRE am Leben halten zu können – obwohl andere Stimme die Komplettabwicklung des Instituts fordern, das […]

  • Nochmal 40 Milliarden Euro

    Die Irlandkrise bleibt auf den Finanzmärkten aktuell. Deshalb brauchte die Hypo Real Estate, die sich vor allem mit in Irland erfundenen Schrottpapieren verspekulierte, weitere „Staatsgarantien“ über einen Betrag von 40 Milliarden Euro. Das Geld dient vor alllem dazu, fällige Schrottpapiere zu bedienen und die „bad bank“ zu gründen, in die die Schrottpapiere der HRE ausgelagert […]

  • 290 Millionen Euro Wasser-Risiko in Leipzig

    2003 verhökerte die Stadt Leipzig ihre Wasserwerke in ein undurchsichtiges Cross-Border-Leasing-Geschäft, um auf Kosten der amerikanischen Steuerzahler den Stadthaushalt auszugleichen. Am 10. Dezember 2009 wurde die Rechnung dieses Spekulations- und Steuerhinterziehungsgeschäfts präsentiert: Die Leipziger Wasserwerke teilten der Stadt mit, dass ein erster „Risikoausgleich“ in Höhe von 20 Millionen Euro fällig würde. Die zwischenzeitlich entlassenen und […]

  • Verdacht auf Bilanzfälschung

    Den Vorwurf der Bilanzfälschung erhebt ein Hamburger Anwalt laut „Süddeutscher Zeitung“ (4.2.2010) gegen die HSH Nordbank und die Hypo Real Estate (HRE). Danach wollten Ende 2007 beide Banken verschleiern, dass in ihren Büchern mehr Risiken standen, als durch Kapitalanteile gedeckt werden konnten. Zunächst wurden deshalb von den beiden Banken in dem Projekt „St. Pancras“ Immobilienkredite […]

  • 210 Milliarden Euro Schrott

    Langsam werden die Pläne für die „Bad Bank“ der Hypo Real Estate sichtbar. 210 Milliarden Euro will die jetzt als „Deutsche Pfandbriefbank“ auftretende ehemalige HRE auslagern. Das ist mehr als die 200 Milliarden Euro Risiken aus Schrottpapieren, die zunächst erwartet wurden. Die Schrottpapiere sollen zusammen mit problematischen Staatskrediten und Immobilienkrediten in die Zweckgesellschaft ausgelagert werden, […]

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