Kategorie: Die Überflüssigen

  • Genau hinsehen erhöht Erwerbslosenzahl

    „…Was bedeutet es, dass im Mai etwa 3,2 Millionen Menschen offiziell arbeitslos waren?… Wie unvollständig die Zahlen der Bundesagentur sind, führte … das Statistische Bundesamt vor, das die Unterbeschäftigung in Deutschland erhebt. Danach würden 8,6 Millionen Menschen zwischen 15 und74 Jahren gern mehr arbeiten… Zählt man nur die offiziellen Erwerbslosen, dann steht Deutschland unter den…

  • Inflations-Armut

    In die Debatte um die Frage, ob die Finanzmarktkrise nun Inflation oder Deflation produziert (sie produziert zuerst – in der wirtschaftlichen Depression – Deflation und später dann (Hyper-)Inflation), hat jetzt die „telepolis“ einen interessanten Aspekt eingebracht, der weniger die theoretische Debatte befeuert, sondern auf die Machtverhältnisse aufmerksam macht. Danach wäre eine (zur staatlichen Schuldentilgung durch…

  • Sarrazin weiter rassistisch

    In absurden, biologistischen und rassistischen Schein-Erklärungen hat das Bundesbank-Vorstandsmitglied, der SPD-Politikiker Thilo Sarrazin, wieder einmal zugeschlagen. Seine absurd-rassistische Hass-Argumentation: eingewanderte Ausländer seien weniger gebildet, also „dümmer“, wie die einheimische Bevölkerung. Das führe dazu, dass auf längere Sicht das Volk verblöde. Leider ist der Mann nicht nur ein dummer Rassist, sondern auch immer noch Vorstandsmitglied der…

  • Brutal-Arbeitgeber CDU-Wirtschaftsrat

    Der CDU-Wirtschaftsrat ist eine Speerspitze des Neoliberalismus. Hier toben sich ideologisierte Klein- und Mittelunternehmer aus. Jetzt hat es eine getreue Mitarbeiterin dieses Verbandes erwischt. Ganz im Stil des wildgewordenen Chefs feuerte die Vereinigung eine langjährige Mitarbeiterin, die das Pech hatte an Brustkrebs zu erkranken und danach schwerbehindert zu sein. Dabei hatte die 44-jährige Assistentin noch…

  • Brutale Kürzungen

    „…die Rechnung für die immense Staatsverschuldung, die auch aus der Bekämpfung von Finanz- und Wirtschaftskrise resultiert, zahlen … vor allem diejenigen, die ohnehin schon wenig haben. Der Sozialetat schrumpft mit Abstand am stärksten, die Kürzungen bei Arbeitslosen und Wohngeldempfängern sind brutal und werden sich massiv auf das Leben vieler armer Menschen auswirken. Die Regierung erhöht…

  • Arbeitslose bezahlen Banken-Schulden

    Lustig hilflos ist der „Sparkatalog“ der Bundesregierung, der heute vorgestellt wurde: 2,3 Milliarden Euro jährlich soll eine „Brennelementesteuer“ für Atomkraftwerke bringen. Offenbar ein Teil der Gewinne der Atomstromkonzerne, die nach dem Jahr 2020 anfallen werden, wenn der bisherige Atomkonsens aufgekündigt ist und die Laufzeiten der Reaktoren auf 60 Jahre verlängert werden. Das Problem für die…

  • Sparen international

    Der internationale Währungsfonds (IWF) verordnet Spanien ein strikt neoliberales „Sparprogramm“, das in diesem Fall die Arbeitnehmer und die öffentlichen Sparkassen betrifft. Und obwohl der Neoliberalismus gerade in der Finanzkrise mit seinen Deregulierungen gescheitert ist, wird nun dieses Programm den Menschen aufgezwungen: Arbeitnehmer sollen im Fall der Kündigung weniger Abfindung bekommen (angeblich, um die Massenarbeitslosigkeit von…

  • Ungerechter Schuldenabbau

    Natürlich ist es ungerecht, wenn vor allem Rentner und Lohnempfänger die Schulden abbezahlen müssen… Der Schuldenabbau, den die EU und der IWF stellvertretend für „die Märkte“ fordern, soll nämlich schnell erfolgen. Einkommenskürzungen und Steuererhöhungen wirken sofort, die Verfolgung von Steuerhinterziehern und Schwarzgeldsündern hingegen dauert lange… Der düstere Begleitschatten des Sparprogramms ist der krasse Konjunktureinbruch, den…

  • Anstieg trotz Optimismus

    Obwohl allenthalten Optimismus verbreitet wird nach dem Motto „die Krise ist vorbei“ werden Arbeitnehmer für die Folgen der Finanzmarktkrise zahlen müssen. Die Regierungskoalition hat jetzt trotz vergleichsweise stabiler Arbeitslosenzahlen festgelegt, dass die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung von derzeit 2,8 auf 3 Prozent des Bruttolohnes steigen sollen. Quelle: Frankfurter Rundschau 23.4.2010

  • Teuere Flüge

    Der frühere Vorstandsvorsitzende des Karstadt-Mutterkonzerns Arcandor, Thomas Middelhoff, steht weiter auf der Ermittlungsliste der Staatsanwaltschaft. Jetzt geht es um völlig überzogene Reisekosten. Allein im Jahr 2006 soll der Spitzenmanager – der zuvor dem neoliberalen Speerspitzenkonzern Bertelsmann diente – 800.000 Euro verflogen haben. Mit dabei: Eine 86 Kilometer lange Reisestrecke für die Middelhoff das Flugzeug genommen…

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