Schwäbische Hausfrau spart nicht

Mit dem Bild der „schwäbischen Hausfrau“ hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die Lufthoheit über die Stammtischdebatten erobert. Brutalste Sparmaßnahmen in anderen Ländern und gegenüber sozial Schwachen werden auf diese Weise ebenso gerechtfertigt wie die steuerpolitische Schonung der Reichen, der „Anleger“ und der Banken.

Dabei sollte klar sein, dass nicht nur Merkels praktische Politik kontraproduktiv ist, sondern auch das von ihr gewählte Bild in höchstem Grade schief. Denn das, was die „schwäbische Hausfrau“ betreibt ist nicht sparen, sondern volkswirtschaftlich unsinnige Geld-Hortung – also das abziehen von Konsum- und Investitionsmitteln aus dem Wirtschaftskreislauf.

Mehr dazu findet sich hier.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Schwäbische Hausfrau spart nicht“

  1. Egal

    … nur wenn sie es „unters Kopfkissen“ packt.

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