Nach dem Wahlkampfmanöver

Rainer Brüderle hatte ja so recht: Es geht und ging um (wahltaktische) Beruhigung der atomkritischen deutschen Bevölkerungen, um den Atomkraftwerksbetreibern so lange wie möglich die Gewinne von täglich einer Million Euro zu sichern, die ein abgeschriebenes Atomkraftwerk mindestens einbringt. Die Atom-Wende der Kanzlerin Angela Merkel ist nach wie vor zwar unglaubwürdig, das ganze Manöver – inklusive Personaldebatten in CDU und FDP nach den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz – dient aber nur dazu, den Blick der Öffentlichkeit weg zu lenken vom Thema Atomausstieg. Alle Volten werden nur geschlagen, um den 4 Atomkonzernen in Deutschland weiter die Gewinne zu sichern – so lange wie irgend möglich.


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