Monat: Oktober 2010

  • Kein Geld für die Welt

    Für den „Globalen Fonds der Vereinten Nationen zum Kampf gegen Aids, Tuberkulose und Malaria“ hat Norwegen 225 Millionen Dollar für die Jahre 2011 bis 2013 bereitgestellt. Kandada spendet 520 Millionen US-Dollar und Japan 800 Millionen. Frankreich zahlt 1,4 Milliarden Dollar. Seit seiner Gründung 2002 hat der Fonds 19,4 Milliarden Dollar ausgegeben und dabei nach eigenen […]

  • Feine Gesellschaft

    …es mag ja sein, irgendwer ist in irgendwas nicht integriert, doch wenn die Spitzen der Gesellschaft ein „bestimmtes Gen“ diagnostizieren, das Juden eigen ist, oder finden, deutsche Manager würden heute wie die Juden im Dritten Reich behandelt (Prof. Hans-Werner Sinn), dann darf man nicht nur an der Bildung der Eliten zweifeln, sondern sich auch fragen, […]

  • Niedriglohnzone Ost

    Jeder dritte Arbeitnehmer in den neuen Bundesländern (Ostdeutschland) hatte 2008 einen Stundenlohn von weniger als 8,50 Euro – in den alten Bundesländern (Westdeutschland) war dies zum selben Zeitpunkt nur jeder sechste. Quelle: Die Zeit (23.9.2010)

  • Wer verdient wieviel?

    Eine Statistik zu den Bruttogehältern der 13 Millionen Vollzeit-Arbeitnehmer veröffentlichte „Die Zeit“ (23.9.2010). Danach gehört zu den 10 Prozent Spitzenverdienern in Deutschland, wer als Vollzeitbeschäftigter mehr als 5010 Euro Brutto verdient. Zum reichsten Fünftel der Arbeitnehmer kann sich zählen, wessen Monatsgehalt 4080 Euro übersteigt. Das reichste Drittel der Arbeitnehmer verdient mehr als 3520 Euro brutto […]

  • XXL-Risiko Regierung

    Der ver.di-Wirtschaftsexperte Dierk Hirschel hat in der „taz“ (24.9.2010) das Aufschwung-Sommermärchen auseinandergenommen und die schwarz-gelbe Regierungspolitik als XXL-Risiko für weiteres Wirtschaftswachstum identifiziert: Das vermeintliche Sommermärchen ist schnell erzählt: Dank der weltweiten staatlichen Konjunkturhilfen sind Waren „Made in Germany“ wieder gefragt. Ein schwacher Euro und niedrige Lohnstückkosten sorgen für kleine Preise. Um ganze 10 Prozent sollen […]

  • Millionen für Pleite-Bankiers

    Nur für’s Protokoll: Die verstaatlichte Hypo Real Estate, die gerade wieder 40 Milliarden Euro Staatsgarantien brauchte schüttete an ihre 1400 Mitarbeiter 25 Millionen Euro Bonuszahlungen aus – im Schnitt also knapp 18.000 Euro im Einzelfall, was in etwa dem Jahresgehalt eines Niedriglöhners entspricht. Nach einem Zeitungsbericht sollen 200 Manager von mit Staatshilfen geretteten Banken in […]

  • Würdelos

    Fünf Euro mehr für Erwachsene, keinen Cent mehr für Kinder. So viel ist dieser Regierung also die Würde von Arbeitslosen und ihren Familien wert. Das ist nicht nur dreist, es lässt auch beunruhigende Schlüsse auf die Empathiefähigkeit in Deutschland zu… in den letzten … Monaten gab es hierzulande nicht einmal den Ansatz einer Debatte darüber, […]

  • Keine Schuldenbremse für Banken

    In der „taz“ (4.10.2010) macht sich Grünen-Politiker Gerhard Schick ein paar zielführende Gedanken zur Bankenregulierung und verweist dabei auf einige interessante Unterschiede zur Finanzkrisenbewältigung in Deutschland und der Schweiz: …Allein die Verschuldung der beiden Großbanken UBS und Credit Suisse ist mehr als viermal höher als die jährliche Schweizer Wirtschaftsleistung. Die beiden Großbanken sind damit „too […]

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