Schlagwort: Depfa

  • Abwickeln!

    Das Online-Portal der „Zeit“ veröffentlichte die Meldung, dass das von der Bundesregierung eingesetzte Expertengremium, das Ausstiegsmöglichkeiten des Staates aus den mit Staatsgeld „geretteten“ Banken prüfen soll, in den drei wichtigsten Fällen Vorschläge gemacht hat: Danach soll die Hypo Real Estate (HRE) samt ihrer Tochtergesellschaften (inklusive der ehmaligen „Deutschen Pfandbriefanstalt“ Depfa, deren irische Spekulationen das Desaster […]

  • 290 Millionen Euro Wasser-Risiko in Leipzig

    2003 verhökerte die Stadt Leipzig ihre Wasserwerke in ein undurchsichtiges Cross-Border-Leasing-Geschäft, um auf Kosten der amerikanischen Steuerzahler den Stadthaushalt auszugleichen. Am 10. Dezember 2009 wurde die Rechnung dieses Spekulations- und Steuerhinterziehungsgeschäfts präsentiert: Die Leipziger Wasserwerke teilten der Stadt mit, dass ein erster „Risikoausgleich“ in Höhe von 20 Millionen Euro fällig würde. Die zwischenzeitlich entlassenen und […]

  • Vorwärts zu den Wurzeln

    Die Aktionäre, die sich selbst verniedlichend „Kleinanleger“ nennen und in Wirklichkeit meist renditegierige Reiche sind, haben gezetert – aber der Bund, der ohnehin schon 90 Prozent besitzt, kaufte die verbliebenen Aktionäre der Hypo Real Estate mit 1,30 Euro pro Aktie aus dem Pleiteunternehmen heraus – übrigens anders als bei der Commerzbank, wo die Aktionäre die […]

  • Namenswechsel hilft vergessen

    Die Hypo Real Estate, bislang vom Staat mit 100 Milliarden Euro gestützte Bank, die zwischenzeitlich zu 90 Prozent dem Bund gehört, will aus den Schlagzeilen verschwinden. Sie änderte deshalb ihren Namen in Deutsche Pfandbriefbank AG. Im Zusammenschluss übernimmt man damit den Namen der frühren Tochtergesellschaft, die jetzt in Eschborn bei Frankfurt beheimatet ist, in der […]

  • Gefahr war längst bekannt

    Derzeit sind es 102 Milliarden Euro mit denen der teilverstaatliche Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) gestürzt wird, seit er im Herbst 2008 beinahe pleite ging. Doch schon vorher war die Gefahr bestens bekannt: Von Februar bis April 2008 untersuchten 19 Bundesbankprüfer die HRE, deren Chef Manfred Eder das Ergebnis bildhaft so zusammenfasst: Mit zuwenig Benzin […]

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