Schlagwort: Atom

  • Strahlen-Rekord

    Auf mittlerweile 10 Sievert steigen die in Fukushima an einzelnen Stellen gemessenen Strahlungswerte an. Diesen „Rekord“ berichtet die „telepolis„. Zuvor war ein einzelnen Stellen ein Wert von 4 Sievert gemessen worden. Ein Wert von 1,5 Sievert führt zu chronischer Strahlenkrankheit, japanische Atomarbeiter müssen jetzt mit einer Jahreshöchstgrenze von 250 Millisievert leben (früher: 100 Millisievert).

  • Tödliche Atompolizei

    Ein 30-jähriger Fischer ist von Polizisten erschossen worden, als er mit 700 anderen Demonstranten gegen den geplanten Bau des AKW Jaitapur in Indien demonstrierte. Mit einem Generalstreik antwortete die Bevölkerung des westindischen Bezirks Ratnagari auf die Tötung. Seit Indiens Regierung vor 4 Jahren den Küstenort Jaitapur als AKW-Standort auswählte kommt es dort immer wieder zu […]

  • Déja vu

    Wenn es etwas gibt, was aus dem Atomunfall in Fukushima zu lernen ist, dann dies: Auch beim dritten großen Atomunfall nach der teilweisen Kernschmelze im Atomkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg (1979, USA) und der Katastrophe von Tschernobyl (1986, damals UdSSR heute Ukraine) versagen Behörden und Medien praktisch und bei der Informationsgebung fast auf der […]

  • Alte Bücher

    1979 – zwei Jahre nach dem Kernschmelzunfall im Atomkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg in den USA – gab der Stern ein Buch heraus, das den Titel „der unsichtbare Tod“ trug und sich mit den Gefahrenszenarien von Kernschmelzunfällen und der damals laufenden „Restrisiko“-Debatte befasste. 1986 – nach dem Atomunfall im Atomkraftwerk Tschernobyl (damals UdSSR) – […]

  • Merkel muss Mappus retten

    Es sah gut aus: Heiner Geißler, der 1975 – als die CDU in Bonn in der Opposition war – die „neue soziale Frage“ erfunden hatte (eine statistisch gut fundierte Kritik der steigenden Arbeitslosigkeit und zunehmernder sozialer Ausgrenzung durch die SPD-FDP-Regierung von Kanzler Helmut Schmidt), rettete als „Mediator“ dem Baden-Württembergischen CDU-Ministerpräsidenten Mappus den Hintern mit einem […]

  • Teure Atomkraftwerke

    In einer Grafik hat die „taz“ (6.11.2010) die wahren Kosten der Atomkraftpolitik der CDU-FDP-Regierung dargestellt. Hier einige wichtige Zahlen daraus: Das Öko-Institut schätzt den Gewinn der 4 Atomkonzerne Vattenfall,EON,RWE und EnBW aus der Laufzeitverlängerung auf 55 Milliarden Euro, die Abgaben an den Staat dafür auf 10,8 Milliarden. Die Bundesregierung rechnet schön und setzt 20 Milliarden […]

  • Putsch fertig

    …Die Selbstentmündigung … kannte keine Grenzen: Obwohl selbst die Justizminister der Länder mehrheitlich der Meinung waren, dass das Gesetz zustimmungspflichtig ist, verzichtete die Länderkammer auf einen … Einspruch. Selbst ihren Widerstand gegen die Brennelementesteuer des Bundes, die ein Loch in die Länderkassen reißt, gaben die Länder im letzten Moment auf. Sie beugten sich dem Machtwort […]

  • Für Rechte undenkbar

    Der Publizist Matthias Greffrath hat in einem Leitartikel für die „taz“ (3.11.2010) ein paar grundsätzliche Aspekte der gelb-schwarzen Atompolitik herausgearbeitet: Die Gesetze zementieren … auf Dauer die zentralistische Herrschaft der Großstromer. Deren Strategie zielt auf Zeitgewinn, um Renditen zu sichern, die … Ackermanns 25-Prozent-Latte knapp überspringen. Möglich ist das nur, wenn der rasante Aufstieg der […]

  • Stromanbieter jetzt wechseln

    Weniger als eine Million Kunden haben die echten Ökostrom-Anbieter Greenpeace Energy, Elektrizitätswerke Schönau, Naturstrom und Lichtblick. Dazu kommen 2 Millionen Kunden, die regenerativen Strom von anderen Anbietern – vorwiegend Stadtwerke aber auch Atomkonzerne – beziehen. Das bedeutet, dass immer noch 37 Millionen Haushalte Strom der vier Atomkonzerne Vattenfall, RWE, Eon und EnBW beziehen. Und das, […]

  • Mehr Steuergeld für das Atomministerium

    Norbert Röttgen, der so genannte Umweltminister der CDU, gilt als „atomkritisch“, weswegen er bei der Verhandlung des Geheimvertrags der Kanzlerin mit den Atomkonzernen nicht dabei sein durfte. Die Realität besser spiegelt aber der aktuelle Haushaltsplan des Ministeriums, auf den die „telepolis“ hinwies. Danach ist das Umweltministerium längst ein fast lupenreines Atomministerium geworden, das mehr als […]

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