Schlagwort: Löhne

  • Gespalten

    „Deutschland ist eine Klassengesellschaft in der Vermögende und Arbeitnehmer auseinanderdriften… Die Reallöhne sind seit 2000 um 2,5 Prozent gesunken – obwohl die Wirtschaft real um … 16,3 Prozent wuchs. Da bedarf es keiner … Rechenkünste, um zu erkennen, dass allein die Unternehmer und Kapitalbesitzer profitiert haben. Die größten Verlierer sind die Geringverdiener, die sogar ein […]

  • Grundsätzliches zum Grundeinkommen

    Der Publizist Matthias Greffrath hat anlässlich einer Tagung von Grundeinkommens-Befürwortern ein paar grundsätzliche Gedanken zu dieser Debatte verfasst (taz, 27.4.2011). Einige Auszüge daraus: „…Morus wollte zwar niemanden verhungern lassen, aber andes als Wikipedia und … Autoren suggerieren, mussten auf seiner Insel Utopia alle arbeiten, wenn auch, dank Technik, nur noch sechs Stunden am Tag. Aber […]

  • Niedriglohnzone Ost

    Jeder dritte Arbeitnehmer in den neuen Bundesländern (Ostdeutschland) hatte 2008 einen Stundenlohn von weniger als 8,50 Euro – in den alten Bundesländern (Westdeutschland) war dies zum selben Zeitpunkt nur jeder sechste. Quelle: Die Zeit (23.9.2010)

  • Wer verdient wieviel?

    Eine Statistik zu den Bruttogehältern der 13 Millionen Vollzeit-Arbeitnehmer veröffentlichte „Die Zeit“ (23.9.2010). Danach gehört zu den 10 Prozent Spitzenverdienern in Deutschland, wer als Vollzeitbeschäftigter mehr als 5010 Euro Brutto verdient. Zum reichsten Fünftel der Arbeitnehmer kann sich zählen, wessen Monatsgehalt 4080 Euro übersteigt. Das reichste Drittel der Arbeitnehmer verdient mehr als 3520 Euro brutto […]

  • Deutschland bedroht Eurozone

    Nach französischen Vorwürfen wurde endlich thematisiert, dass die einseitige Exportorientierung, samt Lohnzurückhaltung und damit einhergehender Unterfinanzierung des Staates und Binnenmarktschwäche für die Euro-Zone bedrohlicher sind, als die griechischen Schulden (die indirekt ja Folge dieser Exportpolitik sind). Die Zahlen und Fakten zu diesen, dem deutschen Meinungs-Mainstream zuwider laufenden Tatsachen hat die „telepolis“ zusammengetragen: So stiegen die […]

  • Lohn sinkt

    Erstmals seit Gründung der Bundesrepublik ist der durchschnittliche Bruttoverdienst der Arbeitnehmer im Jahr 2009 gesunken. Das Minus gegenüber 2008 betrug 0,4 Prozent. Der deutsche Durchschnitts-Buttolohn beträgt nun 27.648 Euro pro Jahr. Besonders stark betroffen waren Arbeitnehmer im verarbeitenden Gewerbe deren Bruttolöhne aufgrund von Kurzarbeit und anderen Beschäftigungssicherungs-Maßnahmen um 3,6 Prozent sanken. Quelle: taz 4.3.2010

  • Der Grundkonflikt

    Die Beziehungen am Arbeitsplatz beinhalten einen Grund-Konflikt zwischen Arbeit und Kapital: unser Lohn sind ihre Kosten. Der Verkauf von Arbeitskraft unterscheidet sich sehr vom Verkauf von Autos oder irgendwelchen Geräten: der Verkauf der Arbeitskraft kann nämlich nicht von dem Menschen getrennt werden, der sie anbietet. Der Unternehmer will die uneingeschränkte Verfügung über das, was er […]

  • Tarife erledigt

    Nach der IG Metall haben jetzt auch ver.di und der Beamtenbund ihre diesjährigen Tarifverhandlungen erledigt. Beide Gewerkschaften haben in der Krise getan, was ihrer jeweiligen Mitgliedschaft nützt und was durchsetzbar war. Die IG Metall hat fortgesetzt, was sie von Beginn der aktuellen Krise an tut: Mit tarifpolitischen Mitteln die exportorientierten Kernindustrien Fahrzeug- und Maschinenbau stützen. […]

  • 1980er-Jahre: Peter Drucker – „Unfaire Gehaltsspreizung“

    In den 1980er-Jahren warnte der Managementlehrer Peter Drucker davor, den Abstand zwischen Chefgehältern und Normal-Löhnen weiter zu vergrößern, da dies ein Gefühl der Unfairness in der Gesellschaft erzeuge. Seither hat sich in den USA, wo Drucker lehrte, dieser Gehaltsabstand verzehnfacht. Quelle: Die Zeit (4.2.2010)

  • Steuern rauf, Löhne runter, Gewinne für Banken

    In einem Hintergrundartikel beleuchtet die „telepolis“, wie die Europäische Zentralbank (EZB) und die EU Griechenland auf die übliche neoliberale „Krisenbewältigung“ einschwören – Verbrauchssteuern rauf, Löhne runter (und Lebensarbeitszeit rauf). Der „telepolis“-Beitrag interpretiert dies auch als Warnung an die europäischen Gewerkschaften, sich den neoliberalen „Krisenlösungen“ nicht in den Weg zu stellen. Und gleichzeitig wird mit dem […]

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