Schlagwort: Ifo-Institut

  • Manager in Partystimmung

    Das vom neoliberalen Papst Hans-Werner Sinn geleitete Ifo-Institut hat eine ohnehin fragwürdige Methode, seinen sogenannten Geschäftsklima-Index zu ermitteln. In einer monatlichen Umfrage sollen 7000 Unternehmen des Bauhauptgewerbes, der Industrie sowie des Groß- und Einzelhandels angeben, wie sie ihre aktuelle Lage einschätzen (gut, befriedigend, schlecht) und wie sie ihre wirtschaftliche Zukunft sehen (günstiger, gleichbleibend, ungünstiger). Aus […]

  • Mindestlohn-Streit

    Der DGB-Arbeitsmarktexperte Gerhard Bosch zerpflückt das neueste Machwerk des deutschen Ober-Neoliberalen Hans-Werner Sinn. Die Botschaft von dessen neuer Ifo-Studie sei, dass Deutschlands Erfolgsrezept sein Niedriglohn-Sektor sei. Bosch setzt dagegen nicht auf Billiglöhne sondern auf Bildung der Beschäftigten und Innovationsfähigkeit der Unternehmen. Auch Sinns Vorschlag, Niedriglöhne mit Staatssubventionen aufzustocken sei der falsche Weg. Davon profitierten nur […]

  • 1890: Abschreckung von Arbeitslosen

    „Die Einrichtung des englischen Werkhauses stützt sich vorzüglich auf die Abschreckungstheorie. Sie ist darauf berechnet, von der Inanspruchnahme öffentlicher Hilfe möglichst abzuschrecken und durch eignen Erwerb die Aufnahme in A. zu vermeiden.“ (Text aus Meyers Konversationslexikon von 1890 zum Thema Arbeitshäuser – Quelle: telepolis) In dem als Quelle genannten Telepolis-Artikel „Daumenschrauben bringen keine Jobs“ wird […]

  • Optimismus der Bosse ohne Grundlage

    Die „Frankfurter Rundschau“ (23.6.2009) hat zusammengestellt, warum der Optimismus, den 7000 befragte Unternehmer im Geschäftsklimaindex des Ifo-Instituts ausdrücken (nach dem Tiefpunkt von 82,2 im März jetzt wieder 85,9 – Vorjahreswert: 100,9) wenig berechtigt ist: Die Bundesbank sieht nach wie vor eine rezessive Grundtendenz Die Kreditklemme ist noch nicht gelöst Das Bruttoinlandsprodukt wird heuer um 6,2 Prozent […]

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