Schlagwort: Heiner Flassbeck

  • Hunger-Spekulanten

    In einem Interview („taz“, 22.6.2011) macht Heiner Flassbeck von der UN-Organisation für Welthandel und Entwicklung (Unctad) in Genf auf einige Fakten der laufenden Lebensmittel- und Rohstoff-Spekulation aufmerksam: Es sei „ein beliebtes Märchen“, dass die Nachfrage aus China und Indien die Preise an den Lebensmittel- und Rohstoffmärkten nach oben treibe. Dies werde von interessierten Finanzmarktakteuren wie […]

  • Angleichung der Lohnsteigerungen

    Angesichts des griechischen Rekord-Staatsdefizits von mindestens 12,7 Prozent der Wirtschaftsleistung des Landes hat der Unctad-Chefökonom Heiner Flassbeck einen Vorschlag gemacht, der für die Zukunft zumindest eine Ursache der griechischen Schuldenentwicklung eindämmen könnte: In anderen Ländern der Eurozone müssten die Löhne stärker steigen. Der Grund: Angesichts eines jährlichen Inflationsziels der europäischen Zentralbank von jährlich 2 Prozent […]

  • Spanien ist gefährlicher

    Während sich alle Welt darüber aufregt, dass Griechenland kurz vor dem Staatsbankrott steht, weist die „Telepolis“ darauf hin, dass auch die weit größere Volkswirtschaft Spanien gigantische Risiken angehäuft hat – mit deutlich mehr Gefahren für die Finanzmärkte (und damit Auswirkungen in der Wirtschaftskrise). Außerdem weist die Internet-Zeitschrift in einem weiteren Artikel darauf hin, dass Griechenland […]

  • Mit Futures zocken

    Eine „Bärenmarktrally“ – so der Chefökonom der UN-Entwicklungskonferenz UNCTAD Heiner Flassbeck, spielt sich gerade am Ölmarkt ab. Die Börsenzocker benutzen Futures, um die Preise nach oben zu treiben – ehe die Spekulationsblase platzt und die Preise wieder fallen werden. Opfer der Börsenzockerei sind vor allem die Menschen in ärmeren Ländern für die Rohstoffe unerschwinglich teuer […]

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