Schlagwort: Finanzmärkte

  • Die grundsätzliche Krise

    Nachstehend einige Zitate aus dem ersten Teil eines Interviews der „telepolis“ mit den Autoren des Buchs „Die große Entwertung“, Ernst Lohoff und Norbert Trenkle. Buch und Interview beschäftigen sich mit der grundliegenden Krise hinter der Finanzkrise: Nämlich die Tatsache, dass ab den 1970er-Jahren die kapitalistische Wirtschaft nur noch durch eine Aufblähung der Finanzmärkte – also […]

  • Drei Mantras

    „Vor der Krise dachten wir zu wissen, wie man Volkswirtschaften führen muss. Mit den drei Mantras: Deregulierung und Privatisierung führen zu Wohlstand. Sich selbst regulierende Finanzmärkte sorgen dafür, dass Ressourcen produktiv eingesetzt werden. Und einfache Regeln für Geld- und Fiskalpolitik garantieren Stabilität. In der Krise ist das zusammengefallen“. Dominique Strauss-Kahn, IWF-Direktor (Quelle: taz, 15.4.2011)

  • Aktuelle Erscheinungen der Krise

    In einem zweiteiligen Interview von „telepolis“ erläutert Krisentheoretiker Robert Kurz (Schwarzbuch Kapitalismus) aktuelle Erscheinungsformen und Hintergründe der kapitalistischen Krise. Einige wichtige Punkte aus dem Interview: Hintergrund der Krise sind die mangelnden Renditemöglichkeiten des Kapitals, die ihre Ursache im technischen Fortschritt haben – aufgrund der Unterbeschäftigung (Arbeitslosigkeit) und mangelnder Konsummöglichkeiten infolge Lohnsenkung der meisten Menschen. Es […]

  • Finanzmarkt-Teenager

    Die Finanzmärkte erinnern an einen verliebten Teenager, der zwischen Ekstase und Verzweiflung taumelt. Eben noch wirkte die Eurozone stabil, jetzt scheint sie vom ultimativen Verfall bedroht… Will man sich dieser seltsamen Börsenpsychologie nähern, ist zunächst … festzuhalten, dass … Pessimismus berechtigt ist. In vielen Ländern sind Staat und Bürger hoffnungslos überschuldet. Bedroht sind vor allem […]

  • England schlimmer als Griechenland und Portugal

    Während die Politik die Griechen mit unsinnigen Sparzwängen überzieht (und sich gleichzeitig kreditgebende Banken über höhere Schuldzinsen freuen), und während Portugal ohne jeden wirtschaftlichen Hintergrund von Rating-Agenturen heruntergestuft wird (und deshalb höhere Zinsen für Staatsanleihen zahlen muss), zeigen die Finanzmärkte, dass ihnen die Spekulationsinteressen der Londoner City so wichtig sind, dass sie schon mal wegschauen, […]

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