Die wütend-geldgierigen Aktionäre der Pleite-Bank HRE sehen sich enteignet. Die „Süddeutsche Zeitung“ (6.10.2009) rückt die schräge Weltsicht der „Kleinanleger“ geraden:
Ohne den Eingriff des Staates … wäre keinem der Aktionäre, die sich über die Verstaatlichung empören, auch nur ein Cent aus ihrer HRE-Anlage geblieben. Nicht der Soffin, das alte Management um Georg Funke hat die Aktionäre enteignet…
Der Bund wird noch viel Geld in der Bank lassen – das wohl kaum einer der jammernden Kleinaktionäre hätte geben können und wollen.
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