Frauen nicht „systemwichtig“

In einem Beitrag für die taz (10.10.2009) stellt Birgit Sauer, Professorin der Universität Wien mit Forschungsschwerpunkt „Politik der Geschlechterverhältnisse“, fest, dass gerade in der Krise sich der Staat als repressiv und patriarchal zeige. Sie macht das daran fest, dass typische Frauenarbeitsplätze nicht als „systemwichtig“ angesehen werden.

Diese Sicht lässt sich leicht mit Fakten unterlegen: Banken und Autokonzerne werden gerettet, um die Facharbeiter im exportorientierten Maschinenbau macht sich die Politik Sorgen. Dagegen gab’s bei Karstadt und Quelle keine Staatshilfen. Sind ja bloß teilzeitbeschäftigte Verkäuferinnen und Packerinnen…


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