Kategorie: Medienschelte

  • Neoliberaler Trojaner

    Thilo Sarrazin inszeniert sich gerne als Tabubrecher („Das wird man ja noch mal sagen dürfen“). Dabei liefert er nur ideologische Rechtfertigungen für eine neoliberale Politik. Nach den Einwanderern ist jetzt die Euro-Zone dran. „Europa braucht den Euro nicht“ heißt sein Buch. Die „telepolis“ berichtet dazu, dass das ganze wohl nur eine Rechtfertigung der in Deutschland […]

  • Kann nicht gelesen werden

    „Die Printmedien sind boulevardesk geworden. Sie deuten ihre sinkenden Auflagen als Müdigkeit an detailliertem, aufgeklärtem Reportagejournalismus. Ihre Kommentatoren melden sich erst, wenn sie – wie in den Fällen Wulff und Grass – auf kollektive Zustimmung hoffen können. Und dann bringen sie tausendfach die Hymne (Gauck) oder den gesenkten Daumen (Wulff). Redakteure möchten bei den Lesern, […]

  • Keine Arbeiterkinder

    Wer sich fragt, warum Journalisten mehrheitlich als Propagandisten der Reichen agieren, findet eine wichtige Antwort in einer Studie, die die soziale Herkunft von Journalistenschülern untersuchte. Auffälliges Fazit: Während insgesamt jeder zweite Student aus „besseren Kreisen“ kommt, sind es bei den Journalistenschülern drei von vier. Und während sich unter allen Studenten gelegentlich noch Kinder aus Facharbeiterhaushalten […]

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