Schlagwort: Zinsen

  • Die Verzweiflung der Versicherer

    Nicht nur die Superreichen lassen ihr Geld mit Finanzmarkt-Spekulationen vermehren. Ein nicht unerheblicher Teil der renditesuchenden Kapitalien kommt von so genannten institutionellen Anlegern, von denen wiederum viele in Form von Pensionsfonds oder (Kapital-)Lebensversicherungen dem Zweck der kapitalgestützten Altersvorsorge dienen. In Deutschland sind es vor allem die Lebensversicherer, die hier also zum Wohle vieler Policeninhaber als […]

  • Systemrelevantes gehört in staatliche Hand

    „Finanzen sind ein öffentliches Gut. Nichts anderes steht doch hinter dem Begriff „systemrelevant“ – man darf etwas nicht untergehen lassen, weil sonst das System wankt. Aber Systemrelevantes gehört nicht in private Hand. Sonst erleben wir immer wieder das gleiche: In guten Zeiten werden Gewinne privat angeeignet, in schlechten Zeiten werden die Verluste der Gesellschaft aufgehalst.“ […]

  • Zinsmanipulation

    Wer gedacht hatte, dass Begriffe wie LIBOR oder EURIBOR verlässlich ermittelte Zinsdaten liefern, wurde dieses Jahr eines besseren belehrt. Diese wichtigen Basis-Zinssätze auf denen die „Risikoaufschläge“ für Staatsanleihen ebenso beruhen wie die Zinsen im Interbankenhandel waren über viele Jahre hinweg das Spielzeug einer korrupten Spekulanten-Mafia in den Großbanken. Denn es handelt sich bei diesen „Basis-Zinssätzen“ […]

  • Zinsgewinne

    Auf 509 Millionen US-Dollar schätzt eine Studie den Schaden, der amerikanischen Verkehrsbetrieben dadurch entstanden ist, dass Banken das aktuelle Zinsniveau zuungunsten der öffentlichen Infrastruktur ausnutzen. Hintergrund ist, dass Großbanken – unter anderem die Deutsche Bank und die Schweizer UBS – in großem Maßsstab den Verkehrsbetrieben Kredite abkauften, die mit variablen Zinsen geführt waren. Die vermeintliche […]

  • 1. Juni 2012: Zinssatz Null

    Es war ein denkwürdiger Tag im weltweiten Spekulationscasino. So sehr suchen die „Anleger“ „sichere Häfen“, dass sie bereit sind, ihr Kapital nach und nach zu vernichten. Am 1. Juni 2012 konnte die Bundesregierung erstmals deutsche Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 2 Jahren zu einem negativen Zinssatz versteigern. Die großen Spekulanten sind bereit, Deutschland für 2 […]

  • Billiges Geld für Banken

    Die europäische Zentralbank flutet seit Mitte Dezember den Geldmarkt mit gigantischen Summen. Banken können sich Geld bei der EZB zum Mini-Zinssatz von 1 Prozent direkt leihen. Damit erreicht die EZB, was eigentlich Eurobonds leisten sollten. Das billige Geld benutzen die Banken für ein profitables Geschäft: Sie kaufen Staatsanleihen von Italien, Spanien, Irland, Portugal und sogar […]

  • Niedrige Zinsen

    Trotz einer deutlich über dem Zielwert von 2 Prozent liegenden Inflationsrate in der Eurozone, hat die europäische Zentralbank kurz nach dem Amtsantritt ihres neuen Chefs Mario Draghi den Leitzins von 1,5 auf 1,25 Prozent gesenkt. Diese Politik des billigen Geldes im Widerspruch zur „Stabilitätspolitik“ der Inflationsbekämpfung ist ein weiteres Zeichen dafür, wie tief die kapitalistische […]

  • Zins-Gewinne

    Eines der profitabelsten Abzock-Geschäfte sind die Zinsen, die Banken für Dispositionskredite auf Girokonten verlangen und die fast überall über 10 Prozent liegen. Die Banken, die sich selbst das Kreditgeld für rund 1,5 Prozent Zinsen leihen können machen mit jedem Prozentpunkt, den sie ihren Kunden aufdrücken in Deutschland einen Gewinn von 400 Millionen Euro. Klar, dass […]

  • Zwei Prozent für Merkel

    Was wird sie nicht allerorten gelobt, die Bundeskanzlerin Angela Merkel. Einen „Rettungsplan“ für Griechenland soll sie durchgesetzt haben. Schaut man aber genauer hin, bereichert sich Deutschland an den Staatsschulden des anderen EU-Mitglieds: Deutschland leiht sich bei der EZB Geld für 3 Prozent Zinsen und verleiht diese Beträge weiter an Griechenland – für 5 Prozent Zinsen! […]

  • Hohe Zinsen für Kunden

    Vollmundig hatte die Kreditwirtschaft am 1. September erklärt, die günstigen Zentralbankzinsen an die Kunden weitergeben zu wollen. Das ist noch nicht geschehen: Bei Girokonten sanken die Dispozinsen zwischen Ende August und Mitte September von 11,56 auf 11,54 Prozent, was 1000 Euro pro Jahr um satte 20 Cent billiger macht. Auch Zinsen für Ratenkredite sind in […]

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