Schlagwort: DIW

  • Umfairteilen

    Nochmal: Das reichste Prozent der Deutschen besitzt mehr als ein Drittel der Vermögenswerte. Die reichsten 10 Prozent bringen es zusammen auf zwei Drittel. Dagegen verfügt die ärmere Hälfte der Bevölkerung gerade mal über 1,4 Prozent des Vermögens (also etwa ein Siebzigstel). Das sind Zahlen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Deshalb hat die Initiative aus […]

  • Zwangsanleihe

    Es wurde zwar schon oft in der Geshichte praktiziert – in verschiedenen Ländern – doch in der aktuellen Debatte wird so getan, als sei dieses Mittel zur Staatsfinanzierung Teufelszeug. Es geht um das Instrument der Zwangsanleihe bei Vermögenden. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung DIW hat nun eine Arbeit veröffentlicht, in der die Wirkungen einer solchen […]

  • Reich gerechnet

    Wieder einmal sendet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) eine neoliberale Botschaft ins Volk und erreicht damit ein gewaltiges Medienecho. Die Botschaft: Die ungleiche Vermögensverteilung in Deutschland ist gar kein Problem, weil die meisten Menschen Renten- und Pensionsansprüche haben. Diese durch Erwerbstätigkeit erworbenen Alterssicherungsansprüche werden einfach in „Vermögen“ umdefiniert und schon sind alle Deutschen „reich“ […]

  • Nix gelernt: Lohnzurückhaltung gefordert

    In trauter Einigkeit fordern der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags Martin Wansleben und der Chef des deutschen Instituts für Wirtschaftsf orschung, Klaus Zimmermann, zu Beginn des neuen Jahres Lohnzurückhaltung von den Arbeitnehmern. Die neoliberalen Lautsprecher aus Wirtschaft und „Wissenschaft“ wiederholen damit das Rezept, das schon in die Krise führte: Senkung der Lohnstückkosten des „Exportweltmeister“ […]

  • 3000 Euro schon bezahlt

    3000 Euro pro Bundesbürger – von Kleinkindern bis zu Greisen – sind zwischenzeitlich für die Finanzkrise und die daraus folgende Rezession der Realwirtschaft verfrühstückt. Das hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung errechnet. Die „taz“ (15.9.2009) schreibt dazu, dass die CDU in der kommenden Bundesregierung nach Steuerquellen und Ausgabensenkungen suchen wird, um diese Rechnung zu bezahlen.

  • 1890: Abschreckung von Arbeitslosen

    „Die Einrichtung des englischen Werkhauses stützt sich vorzüglich auf die Abschreckungstheorie. Sie ist darauf berechnet, von der Inanspruchnahme öffentlicher Hilfe möglichst abzuschrecken und durch eignen Erwerb die Aufnahme in A. zu vermeiden.“ (Text aus Meyers Konversationslexikon von 1890 zum Thema Arbeitshäuser – Quelle: telepolis) In dem als Quelle genannten Telepolis-Artikel „Daumenschrauben bringen keine Jobs“ wird […]

  • Konsumenten sollen Krise finanzieren

    Wieder so ein Held: DIW-Präsident Klaus Zimmermann. Der will die Mehrwertsteuer erhöhen – auf bis zu 25 Prozent – um die Staatsschulden abzubauen. Konsequent neoliberal: Anstatt den Reichen über höhere Einkommens-, Vermögens- und Erbschaftssteuern zuzumuten, sich an der Finanzierung des Desasters zu beteiligen, das ihre Renditegier angerichtet hat, soll das Volk über höhere Verbrauchssteuern zahlen. […]

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